Der Römersee
Unser erstes, eigenes Gewässer, der ca 1 km südlich von Königsbrunn in der Nähe der alten B17 ca 10 Hektar große Römersee befindet sich seit etwa 20 Jahren im unserem Vereinsbesitz.
Sein klares Wasser und seine Speisung durch bestes Grundwasser bilden den Grundstock für ein hervorragendes, ca 10 ha großes Salmonidengewässer. Im See fühlen sich Seeforellen, Renken und der ein oder andere große Saibling pudelwohl. Es werden auch regelmäßig Bach – und Regenbogenforellen gesetzt. Wo sich Forellen wohlfühlen sind die Räuber nicht weit.
Hechtdamen von weit über einem Meter kann man während der Laichzeit in Ufernähe beobachten. Der Schnitt unserer Hechte beträgt etwa 85 cm im See, jedoch wurden schon Esox bis 30 Pfund auf die Schuppen gelegt.
Das Zelten übers Wochenende, in Ausnahmen auch länger ,ist nach Rücksprache mit der Vorstandschaft auch für Gäste möglich. Ein Nachtangelverbot gibt es seit 2 Jahren nicht mehr, was den Ansitz auf große Karpfen unterstützt.
Im Römersee erreichen sie stattliche Gewichte und ein Moosrücken über 20 Pfund ist bei längeren Ansitzen immer drin. Durchschnittlich wiegen die Karpfen 5-8 Pfund und da das Anlegen von Futterplätzen erlaubt ist, sind Mehrfachfänge durchaus üblich. Das Verwenden von größeren Boillies selektiert das Durchschnittsgewicht. Beste Fangzeiten sind in der Nacht und am Morgen .
Schleien sind seltener zu überlisten, dann jedoch meist in Größen um die 4-5 Pfund.
Weniger bekannt ist, dass der Römersee auch einen guten Bestand an Renken hat. Diese werden nur sehr wenig gefischt, man kann ihre Zugwege jedoch auf der Südseite des Sees mit dem Renkenstopsel problemlos erreichen. Die große liegt bei ca 35-40 cm
Auch der Zander ist im Römersee beheimatet und findet in den strukturreicheren Bereichen des Sees gute Bedingungen vor. Er zieht im See herum und ist durchwegs überall zu fangen.
Im See gibt es Fischschongebiete, deren Beangelung strikt untersagt ist.
Die weiteren Informationen entnehmen Sie bitte unseren Vereinsbestimmungen.